Auf Instagram werde ich recht häufig gefragt, wie ich meine Bilder bearbeite. Deshalb habe ich Euch meine liebsten Apps und Programme für’s Smartphone und am PC zusammen gestellt.
1. Adobe Photoshop Lightroom / Adobe Lightroom for iPhone
Egal ob am Rechner oder Handy, das von mir meist genutzte Programm ist Adobe Photoshop Lightroom. Hier passe ich die Helligkeit, Kontrast und Sättigung an. Am Rechner habe ich mir für die meist genutzten Regler auch Vorgaben angelegt. Anfänglich ist das relativ tricky bis man mal den Dreh raus hat. Man spart dadurch allerdings enorm Zeit und bekommt einen einheitlichen Look für seine Bilder. Für Lightroom gibt es auch auf diversen Seiten Presets, also fertige Pakete mit vorgefertigten Vorgaben und Brushes. Für Projekte nutze ich solche Presets wahnsinnig gern, zumal es meinen Workflow ungeheuer steigert. Zudem kann man auch schnell ohne großartig selbst mit den Reglern experimentieren zu müssen neue Filter ausprobieren und seinen persönlichen Stil leichter finden. Die fertigen Vorgaben sind auch anpassbar, man kann sie somit auch hervorragend als Ausgangspunkt nehmen.
Meine Presets hatte ich von der Seite Sleeklens und bin mehr als glücklich damit. Es gibt dort unterschiedliche Pakete in verschiedenen Preisklassen, einen Live Chat mit kompetenten Mitarbeitern für Rückfragen und häufiger mal Rabattangebote. Öfter mal vorbei schauen lohnt sich also, wenn man sich unsicher ist.
Lightroom selbst ist etwas günstiger als Photoshop – die Handyversion – meine ich – sogar kostenlos oder zumindest relativ günstig. Photoshop und LR (für den PC/Mac) könnt ihr zudem auch kostenlos testen und später monatlich abonnieren. Für Studenten, Lehrer und Co. gibt es auch Angebote. Alles in allem ist LR meine meist genutztes Programm, am Rechner wie auch auf dem Smartphone.
2. Snapseed
Wenn es mal schneller gehen muss und ich eine App benötige, mit der ich Bereiche ebenfalls selektiv aufhellen kann nutze ich Snapseed. Die Filter dort lasse ich eher außer Acht, dafür verwende ich die Regler recht gerne um minimale Bildverbesserungen zu tätigen. Kontrast, selektives Aufhellen, Sättigung, Schatten usw. Vorsicht mit dem Ambiance Regler! Viele nutzen ihn viel zu stark und man sieht dann unschöne leuchtende Ränder um Gegenstände oder Personen. Schnell wirkt es dann so, als sei das Bild über-bearbeitet oder als hätte man einen Gegenstand oder eine Person hinein geschnitten. Allgemein heißt bei mir die Devise: Weniger ist mehr! Snapseed ist übrigens kostenlos.
3. Enlight
Ebenfalls eine schöne App für Minimalisten ist Enlight. Neben Standardtools (wie bei Snapseed) gibt es dort auch für mich recht brauchbare Filter, mit denen ich Bilder aufhelle, schärfe oder ihnen ein gewisses Finish verpasse. Durch die Möglichkeit die Stärke der Filter anzupassen, geht das auch in einem relativ feinen Grad. Die App kostet knapp 4€.
4. VSCO
„Filter Hard“ gibt’s mit VSCO. Ich liebe sie. Neben den Filtern habt ihr auch hier die Möglichkeit Eure Bilder (wenn auch in gröberen Rastern) anzupassen. Ich nutze die App nur für die Filter zugegebener Maßen, da mit die „Filterrasten“ nicht fein genug justiert sind. Aber alles in allem ist VSCO eine wundervolle App. Nutzt man immer 1-2 bestimmte Filter, bekommt man für Instagram auch ein gleichmäßiges Bild. Welche Filter dabei die passenden sind muss man allerdings ausprobieren. Häufig lese ich auf Blogs, welche Filter gerne verwenden werden, meist passen sie aber nicht zu meinen Fotos oder sehen einfach komplett anders aus. Je nach Kamera und Einstellung müsst ihr deshalb vielleicht ein bisschen rum probieren. (Für die, die gefragt haben: Ich nutze meist A4, A6, A8 und T1). VSCO ist nicht ganz günstig und man benötigt es nicht unbedingt, aber wenn man es nutzt, ist das Geld zumindest vernünftig angelegt. Außerdem gibt es auch hier Pakete, die man einzeln oder im Bündel erwerben kann.
5. Typic
Meine „Schriftbilder“ mache ich mit Typic. Dort gibt es unterschiedliche Schriftarten, Hintergründe und Sticker. Man kann die Schrift näher zusammenrücken oder auseinander ziehen, den Zeilenabstand reduzieren usw. Ich nutze das Programm sehr minimalistisch, man kann allerdings auch Bilder aus der Roll hochladen und bearbeiten / verzieren. Früher gab es eine Free und Pro Version, heute ist soweit ich sehen konnte noch eine und man kann Sticker dazu kaufen, wenn man es möchte.
6. Adobe Photoshop und Adobe Photoshop Fix
Photoshop gehört zu den Programmen, die ich mir mal gekauft habe, aber jetzt wirklich nur noch selten nutze. Für alle die es allerdings haben, gibt es Adobe Photoshop Fix gratis für’s iPhone, wenn ihr Euch mit eurer Adobe ID dort anmeldet / registriert. Die App ist brauchbar und vergleichsweise gut. Wenn ihr sowieso am Rechner Photoshop nutzt, ladet sie Euch runter. Photoshop Express und Co fand ich leider mehr als grottig.
7. Picmonkey
Wer lieber online bearbeiten will, kann das auf Picmonkey tun. Man kann sich kostenpflichtig Premiumfilter kaufen, die Standardmöglichkeiten sind aber auch mehr als ausreichend. Außerdem kann man dort auch mit diversen Schriftarten arbeiten. Um Blogbeiträge aufzupeppen und Co ist die Seite wirklich mehr als nett.
So, das waren soweit alle von mir genutzten Programme.
Konkret helle ich meine Bilder meist etwas auf, wie erwähnt auch teilweise selektiv. Unten könnt ihr das anhand eines Snapseed Beispiels sehen. Ansonsten mache ich die Bilder meist ein wenig wärmer und reduziere dafür die Sättigung oder andersrum. Meist drehe ich dann noch etwas am Schatten-Regler und lasse dann noch einen VSCO Filter über meine Instagram Bilder laufen. Et voila! Meine Bilder für Instagram lade ich auch direkt von meiner Kamera aufs Handy und bearbeite sie da. Für meine Arbeit oder den Blog nutze ich Lightroom am PC und meist die oben erwähnten Vorgaben oder Presets.
Ich hoffe ich konnte die meisten Fragen damit beantworten und wünsche Euch viel Spaß beim Ausprobieren
5.353 Comments
EcoWise Roofing - The Preferred Roofing Contractor in Abilene Texas
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